Endlich Cape Town und Table Mountain

Morgens packten wir und es ging los nach Cape Town. Endlich!

Ich freute mich sehr auf diese Stadt. Irgendwie war es wie ein Stück „Nach-Hause-Kommen“. Dieser Tafelberg als Kulisse hinter der Stadt, dieses pulsierende Leben, all die Sehenswürdigkeiten! Ich bin wieder zurück!

pulsierendes Cape Town - u.a. Blick auf Rathaus

Nachdem wir alle unsere Koffer im Hotel verstaut hatten, gings sofort los auf die rote Hopp on-hopp off-Bustour. Immerhin war der Table Mountain frei. Wir mussten das also sofort ausnutzen!

die bunten Häuser am Bookap

Ein Stück Stadtrundfahrt und schon waren wir an der Cableway-Station zum Tafelberg. Heute war die Warteschlange gar nicht so lang. Allerdings waren oben wahre Massen an Leuten. Irgendwie merke ich an Kapstadt, dass die Saison immer näher heranrückt und schon viele Touris mehr in Cape Town weilen.

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Wir wanderten auf dem Table rundherum und genossen die Aussichten. Es ist schon faszinierend, dass man über 1000 m hoch ist und kein anderer Berg versperrt die Sicht auf die unterste Stadtebene und das Meer.

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Blick nach links auf den Lions Head und Signal Hill – und Blick nach rechts auf den Devils Peak

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Außerdem war es sehr erstaunlich, dass oben kaum ein Lüftchen wehte. Im Gegensatz zu fast drei Wochen vorher, als ich mit meiner Jacke doch etwas leicht bekleidet war, konnte man nun nur im Shirt wandern.

Es sind schon erhebende Momente, von diesem Wahrzeichen aus „in die Welt“ zu schauen. Auch war ich immer wieder fasziniert, wie hoch ich eine Woche vorher auf dem Lions Head war.

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Wir nahmen dann weiter die rote Bus-Tour und stiegen gleich am nächsten Halt in Camps Bay aus. Dort genossen wir das pulsierende Leben in der Sonne sitzend bei einer Pina Colada – oder auch zwei,…. So schön kann Urlaub sein!

Nach unserer Rückkehr checkten wir weit nach 18.00 Uhr in unserem Hotel endlich ein und verabredeten uns für das Restaurant „Mama Afrika“. Einige von uns genossen die Mixed Grill-Platte mit Wild und wir bleiben einfach bei unserer Pina Colada. So ganz zufrieden waren wir jedoch noicht und fragtren nach, ob es wirklich eine Pina Colada war. Es soll wohl eine Spezial-Pina des Hauses gewesen sein, die sie uns da kredenzten. Als kleines „Sorry“ erhielten wir jedoch alle einen Springbokk, eine Likörmischung mit Amarula. Für diese Köstlichkeit auf das Haus tranken wir auch unsere etwas missglückte Pina Colada gern aus. 😉

Mama some sweets
Mama some sweets – viele süße Köstlichkeiten zum Dessert

Als wir so saßen uns schwatzten kam eine Truppe junger Leute vorbei und plötzlich winkten und jubelten sie draußen. Was war denn das? – Ist es wirklich wahr? Eine Studententruppe von Cape Studies hatten Plätze genau neben uns reserviert – mit Anné und Patrick und vielen anderen Bekannten und unbekannten neuen Studenten. Es war ein herzliches Wiedersehen! Anne und Patrick begrüßten mich gleich unisono: „Wir vermissen Dich so sehr, Dein Frühstück und vieles mehr!“ Ja, unser tägliches gemeinsames Frühstück jeden Morgen auf der Terrasse unserer Residenz!

Viel Zeit blieb uns nicht zum Schwatzen, auch merkte ich, dass ich diese Selbstverständlichkeit des Englisch-Sprechens schon wieder etwas verdrängt habe. Leider!

Blick in die Adderley Street bei Nacht

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